
Freier Trauerredner
Den trauernden Angehörigen sein zuhörendes Ohr schenken, dabei aktiv zuzuhören und daraus die treffenden Worte für den Verstorbenen finden, sind mir ein 💚-Anliegen. Die Persönlichkeit, seine Einzigartigkeit, sein Mensch-Sein in all seinen Schattierungen in passende und wertschätzende Worte zu kleiden, ist immer wieder eine sehr erfüllende und große Herausforderung. Jeder Mensch hat sein eigenes Wunder!
Dabei geht es nicht nur um ein wunderbar ausgeschmücktes Portrait des Verstorbenen, sondern auch um das Erkennen seiner Botschaft an uns und seines ganz eigenen - im wahrsten und tiefsten Sinne des Wortes - Lebendig-Sein, welches über den Tod hinaus strahlt.
Dies gelingt am besten in der Natur, im Wald, in Bestattungswäldern, am Meer oder auf See.
Die Erde mit ihren Elementen und Lebewesen kann ein wunderbarer Trostspender sein!
Trauerwaldbaden - Im Wald Kraft und Trost finden
Jeder Mensch trauert auf seine ganz eigene individuelle Weise.
Der eine laut, der andere leise, manchmal gibt es Tränen und manchmal auch ein Lächeln.
Oftmals gibt es Fragen und nicht immer gibt es Antworten. Dabei kann der Wald ein wunderbarer Gastgeber sein, sich mit seiner Trauer zu beschäftigen.
Beim Trauerwaldbaden erleben wir in Gemeinschaft, wie unterschiedlich Trauer sein kann, und wie wir mit verschiedenen Sinnes- und Achtsamkeitsübungen, bei bewusster Langsamkeit und besonderer Stille unserer eigenen Trauer nachspüren können. Der Wald gibt uns dabei die Chance, seinen jeweils eigenen Fragen und seiner eigenen Trauer Raum zu geben.
Trauer-Coaching
Beim Trauer-Coaching steht der einzelne im Mittelpunkt. Seine eigene Trauer ist zentral und in diese spüren wir hinein. Fragen und Impulse, aber auch die besondere Atmosphäre unterschiedlicher Landschaftsräume, des Waldes und der Natur, helfen dabei, in das eigene Innere einzutauchen, in die Traurigkeit und in den Schmerz. Schritt für Schritt nähern wir uns dem Loslassen.
Trauerwandern/-pilgern
Unterwegs zu sein mit Gleichgesinnten kann erfüllend und hilfreich sein, seine eigene Trauer oder seinen Schmerz leichter zu "ertragen" (ähnlich dem Tragen des eigenen Wanderrucksacks am Rücken).
Trauerwandern ist meist eine Halbtages- oder Ganztagestour mit verschiedenen Impulsen und Übungen, beim Trauerpilgern sind wir mehrere Tage unterwegs. Dabei steht kontemplatives/meditatives Gehen und die wunderbare Kraft der Stille im Vordergrund.

